Bettina Wichers auf Deutsch
0 Intro von Heidi Über vergangene Sendung mit Bettina auf Englisch
1 Bettina in der Ausbildubg für Altenpflege tätig. !997 Demenz und 2003 Integraler Ansatz, wissenschaftliche Erforschung und MA in Gerontologie.
4 Monia fragt: was war weiterführen mit Integraler Betrachtung? Das Quadrantenmodell um die Komplexität zu beschreiben. Verschiedene Perspektiven. Demenz als “Ding an sich” anschauen, ohne Vordefinition. Loslassen von Fixierung auf “Krankheit”
7 Foglie morphogentisches Feld, Konstrukt, Krankheitsdefinition ist nur ein Aspekt. Andre Kulturen gehen anders damit um.
9 Bettina hat noch keine etnologische Forshungen gemacht, aber z.B. Afrika: ist nicht so ein Thema, weil die Menschen nicht so alt werden.
10 Monia’s dementer Rechner. Nochmal die Folie Monia: “das karmische Ding” – Bettina hat mit Terry O’Fallon gearbeitet. Zukunftsperspektiven-
13 2. Folie: Monia geht gleich auf den oberen rechten Quadranten. Frage zum Tetramesh.
15 bettina sagt, dass alle erst nach Oben rechts gehen, die erforscht und biomedizinisches Krankheitsmodell inkorporiert. Aber das ist nicht genug.
16 Demenzformen, bei anfänglichen Gesprächen meist erst oben rechts, dann unten rechts. Integral bedeutet, alle Bereiche zu halten, aber nicht Ablehnung der rechten Quadranten sobald man die linken betrachtet.
17 Warum wird die Innerlichkeit nicht als wesentlich betrachtet? – Geht schnell in Selbstverantwortung und von da schnell in die Schuld (blaues meme), in orange wird innen nicht einbezogen. Vielleicht eher posttraumatische Belastungsstörung als Demenz oben links (z.B. Kriegsfolgen). Erst seit den neunzigern beschäftigt man sich damit.
20 Monia fragt nach der Rolle der Genetik. Manifeste Ebene: Risikofaktoren.
22 Heidi erzählt von Mark’s Mutter die Demenz als Flucht benutzte aus dem Pflichtbewusstsein. Subtile Ursachen für Demenz. Forschung im subtilen Bereich ist viel Aufwand.
24 Die Nonnenstudie. Depression kann das Demenzrisiko erhöhen. Monia erzählt von der Studie, Meditationen, nicht Ich-Bezogenheit hat keine Demenzsymtome hervorgerufen, obwohl sie schon verkalkt waren. Schattenarbeit als Vorbeugung?
27 B: Unbestätigte Hypothese vom Nutzen der Meditation, Schattenarbeit, etc.
28 Das Vorhandensein von viel Plaque im Gehirn Schwester Bernadette zeigt eher, dass Demenz nicht unbedingt von Plaque abhängt.
29 In ihrer Masterarbeit berücksichtigt sie auch die Zonen in den Quadranten. Wir können nichts sagen über Zone 3. Hinweis auf Masterarbeit zum downloaden auf der Webseite.
31 “Demenzaktivisten”: Menschen mit Demenz wollen gehört und gesehen werden. Arbeitsgruppen, die über Innenperspektive von Demenz beraten. Monia findet es unfair, z.B. Terry Predgard
33 Wie kannst Du lernenden eine integralere Perspektive vermitteln? Anfangs versuchte sie, das Personal zu “missionieren” mit personenzentriertem Ansatz, Spiegeln und Bestätigung (humanistische Haltung), ohne viel Erfolg. Jetzt unterrichtet sie Demenz auf orange, erwartet nicht mehr von den Schülern, spiegeln zu können.
36 Bettina hat Sätze für Krisensituationen zusammengestellt, die die Mitarbeiter benutzen können, auch wenn sie selber nicht die Haltung von Personenzentriertheit haben zu müssen.
38 Die Entwicklungsstufen. (Folie). Ihr Ansatz: Regression muss auch beschrieben werden können von einem Ansatz, der Evolution beschreiben will. Regression kann beobachtet werde, verschiedene Stadien brauchen verschiedene Lebensbereiche. Regression als Spiral Dynamics rückwärts.
42 Demenz auf Grün und Orange.
43 Bettina verlangt Freundlichkeit von den anderen, Mitarbeiter, Nachbarn, Angehörige. Man findet oft rotes Level bei Angehörigen und Mitarbeitern. Deshalb verzichtete B. integral zu unterrichten, aber sie darf die Menschen/Mitarbeiter zurechtweisen usw. Je nach deren Level. Nur sehr wenige sind schon stabil auf dem grünen Level.
47 heidi fast zusammen. Pfleger auf roter Ebene werden gestoppt: “das ist falsch” schwer für ein grünes Herz. aber Bettina kann diese Stufen jetzt wieder mehr wertschätzen.
49 Alles ergibt eine andere Geschichte in der Kombination vom Erleben der Demenz als der, der es erlebt und die, die damit umgehen soll.
50 Über den Ansatz von Terry O’Fallon: Integrales Bewusstsein : erst die Komplexität halten, lange bevor nach Lösungen zu suchen. (Folie)
52 Demenz ist Tabu, Schattenthema, auch im integralen Feld – Tod scheint einfacher zu sein: Ihre erfahrung auf der Konferenz: Leute sprechen mit ihr über das Thema immer nur privat und einzeln. Wie können wir Leute mit Demenz in der integralen Gemeinschaft halten? Wie ist man “INTEGRAL DEMENT”? Bettina möchte gern Mensschen dafür kennen zu lernen und sie zu begleiten. Das wird ganz anders sein.
55 Das konkret zu beantworten findet sie jetzt noch nicht passend. Alle schauen erst auf die manifeste Ebene und man bekommt Angst. Aber die Themen bleiben, aber die inneren Prozesse verändern sich. Das Ego fällt weg. Kognition kann alles herunterrdücken.
Demenz ist nicht Vergessen, sondern wir können nichts Neues mehr LERNEN, Gedächtnis bleibt und ungefiltert kommen die Erfahrungen zu Tage. Andre menschen ohne Demenz leiden auch, nur wir nehmen das nicht so wahr, weil sie sich noch normal benehmen.
59 Monia über buddhistische ERfahrung: Vorbereitung auf den Bardo. Gehirnwellen von schwerer Demenz und langzeitig Meditierenden ähneln sich, nur der kann wieder raus. Demenz als Traumschlaf?
1:01 Heidi das Schreckgespenst: Integral Informierte mögen das besser hinterfragen: “Es wirkt wie..” statt “es ist…” Demenz hat auch eine Schönheit und Glücksmomente. Anders framen ist nötig!
1:03 Monia: man kann durch Berührung dem Menschen näher kommen. Heidi findet das spannend und redimensioniert die Angst, den Stachel.
1:04 Beginn der Zusammenfassung/Botschaft: Schattenarbeit ist wichtig, wenn man mit Demenz zu tun hat. Sich Unterstützung holen in Memory Kliniken, Gedächtnissprechstunden, Psychotherapie, auch und gerade für Angehörige. “Was macht mir das so viel Angst”?
1:07 Monia hat keine Angst: Ein andrer Bereich, durch den man durch geht. Vielleicht ist es gar nicht so schrecklich für einen selbst.
1:08 Mehr Ehrenamt ist nötig in der Altenpflege! Aufruf an die Integrale Community. Sollte in die Integrale Lebenspraxis aufgenommen werden! Das Grün nachnähren!
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