DIE GESPRÄCHE DER FRAUEN AM VIRTUELLEN BRUNNEN 

Wenn wir uns um die Natur kümmern, dann …

Wirksamwerden für Natur und Gemeinschaft

In der Sommerhitze sitzen die Frauen am virtuellen Brunnen und sehen den großen Wert des Wassers, gerade wenn Pflanzen und Bäume, wie im Moment, zu verdursten drohen.

Ramona pflegt Baumscheiben in Berlin, Monia füttert Vögel und Eichhörnchen auf ihrem Balkon, Marie-Rose kultiviert Blumenwiesen und hat viele Tierarten im Badeteich, Erika spricht von Liebe als Haltung, Heidi von dem Gefühl, etwas für den ganzen Planeten zu tun, wenn sie ihr Grundstück pflegt, Birgitta Schwimmt im Almkanal in Salzburg und sammelt Abfall heraus, den andere hineingeworfen haben….

Vielfältig sind die Weisen, wie wir für die Natur, deren Erhalt und Schönheit tätig werden können. Haben wir da nicht vielleicht auch eine Vorbildfunktion? Früher oder später bemerkt es doch der eine oder andere, was wir tun, etwa, wenn Ramona für ihr Tun einen Blumenstrauß in die Hand gedrückt bekommt. Auch wenn „Vorbild sein“ aus unserer Erziehung möglicherweise negativ besetzt ist, so ist das doch ein Weg, wie man andere inspirieren kann, ebensolches zu tun.

Der Mensch lernt durch Nachahmen, und damit können wir eines Tages die Freude erfahren, nicht nur in der Beobachtung unseres Tuns und seiner Wirkung, sondern auch, wenn wir sehen, dass andere beginnen, es uns gleich zu tun