DIE GESPRÄCHE DER FRAUEN AM VIRTUELLEN BRUNNEN 

FRIEDEN

Wir sitzen am Brunnen und sprechen über den Frieden im Oktober 23

Anlässlich eines weiteren häßlichen Krieges, der in dieser Welt so spektakulär begonnen hat, fanden sich die Frauen am virtuellen Brunnen zusammen, um über Frieden zu sprechen. Immer wieder versuchten sie im Gespräch, die integrale Landkarte zu benutzen, um zu differenzieren und besser zu verstehen, was Frieden sein könnte, wo und wie er entstehen könnte und warum er immer wieder verloren geht.

Wir sprachen über Kriege auf internationaler Eben, speziell über den nahen Osten, zu dem Birgitta eine besondere Beziehung hat. Ist dort Frieden überhaupt möglich angesichts der völlig Frieden zerstörenden Vergangenheit? Was braucht es, dass Frieden überhaupt eine reale Option wird? Braucht es nicht gegenseitigen Respekt und Achtung trotz aller Verschiedenheit? Müßtem wir nicht endlich unsere koloniale Haltung des Besserwissers, der Überlegenheit und der Allmacht aufgeben und endlich auf die menschliche Ebene herunterkommen und beginnen, den anderen zuzuhören. Wäre es nicht dringend nötige, dass die Konfliktparteien sich gegenseitig zuhören, die Nöte und Wünsche des anderen zur Kenntnis nehmen und verstehen? In der Vergangenheit gb es ja viele Initiative in diese Richtung, die im begrenzten Rahmen durchaus sehr erfolgreich waren. Sind diese Initiativen jetzt wieder vernichtet durch die erneuten barbarischen Interventionen auf beiden Seiten?  (Siehe dazu unser Interview mit Elza Maloof über möglichen Frieden im Mittleren Osten aus dem Jahr 2015, zwei weitere Beiträge, alle auf englisch, Hier und Hier – mit Stimmen aus Palestina und Israel)

Um Kriege zu vermeiden, müssen wir letztendlich – wie immer – bei uns selber anfangen. Jeder einzelne Mensch ist aufgerufen, Friede in sich selber zu finden, mit den Menschen in seinen unmittelbaren Beziehungen und von da aus mit allen Menschen, ob sie in direkter Beziehung stehen oder nicht. Wenn unsere politischen Führer a

Dazu fähig wären, Mediation mit friedensgiftenden Methoden wie die gewaltfreie Kommunikation oder dem U-Prozess anwenden würden, dann hätten wir eine real Chance für Frieden auf der Welt. Solange die Führungsschicht und die Völker von Resentiments, Hass und Neid angetrieben werden, vermischt mit Geltungssucht und Gier, solange sind Kriege unvermeidbar. Wir brauchen Bewußtseinsentwicklung, um die Unnötigkeit von Kriegen sehen und sich aktiv für Frieden einsetzen zu können.

Das live Gespräch fand am 27.10.2023  statt
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