CONVERSATIONS THAT MATTER

 Was sind “Ko-Kreative Gespräche”

Jedes Gespräch, auf das Du DIch einlässt, beeinflusst Dich. Vielleicht inhaltlich, aber mehr noch in Deiner Stimmung. Streitgespräche erzeugen Ärger, Übereifer, Arroganz oder das Gefühl von Unterlegenheit oder Ausweglosigkeit. Das erhoffte Ergebnis hat sich nicht eingestellt sondern meistens weiter entfernt, Konfrontation hinterlässt Abneigung und Widerwille, es noch einmal zu versuchen. Man geht aus dem Gespräch deprimiert und energielos, wenn man “verloren” hat, überheblich auftrumpfend, wenn man “gewonnen” hat. Aber so richtig glücklich ist der Gewinner auch nicht, denn wir Menschen haben tief im Inneren einen Sensor für richtig und falsch, der bemerkt, wenn wir andere “unterbuttern” und sie nicht respektieren.

Die meisten Debatten und öffentlichen Gespräche laufen nach einem solchen Muster., aber auch innerhalb der Familie und privaten Gruppen: Entweder verhärten sich die Fronten und man spricht nicht mehr miteinander, oder, wenn man unbedingt zu einer Entscheidung kommen muss, ringt man um einen Kompromiss, der letztendlich alle mit dem Gefühl hinterlässt, verloren zu haben. Keine Freude kommt auf, eher Frust, Verstimmung oder Depression auf der einen Seite, oder erhöhte Kampflust und Manipulationsbereitschaft auf der anderen Seite.

Dann gibt es Gespräche, aus denen man beglückt herauskommt. Wenn man anfangs müde oder verstimmt war, ist man am Ende hellwach und angeregt mit dem Gefühl, eine wichtige und erfolggekrönte Zeit miteinander verbracht zu haben, selbst dann, wenn man keine konkreten Ergebnisse formuliert hat.

Ist es dem Zufall überlassen, wie unsere Gespräche verlaufen? Oder gibt es bestimmte Merkmale, bestimmte Situationen, die man erzeugen kann, so dass das eine oder das andere Ergebnis herauskommt? Die meisten Menschen würden das annehmen, aber sie sind sich im Unklaren darüber, wie man unangenehme und destruktive Gespräche vermeiden, bzw. In gute Gespräche transformieren kann. Kann man das lernen? Wir meinen JA. Aber bei einem gelingenden Gespräch liegt es nicht an Dir allein und was Du für dich gelernt hast, alle Gesprächsteilnehmer müssen sich auf die Intention ihres Gesprächs einschwingen und bestimmte implizite oder explizite Regeln befolgen, damit es nicht wieder in Diskussion und Konfrontation abgleitet.

Es gibt viele Faktoren, die ein Gespräch ko-kreativ machen, zu einem Instrument, mit dem man gemeinsam Neues erschaffen kann. In unseren Frauenkreisen in der Wisdom Factory haben wir so einige Erfahrungen damit gesammelt. Diese wollen wir, Monia und Heidi, in einer Brainstorming Session zusammentragen und einordnen. Es ist ein erster Versuch, Klarheit in das Thema zu bringen, um in Zukunft gezielter damit arbeiten zu können. Wir benutzen die integrale Landkarte, um die Faktoren besser einordnen zu können. Über Eure Anregungen sind wir dankbar! Viel Spass beim Zuschauen!

Im  ONLINE SALON des”Integrales Forum”  für den 22.April

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0:00 Heidi Intro

1:25 Monia: Interesse am ko-kreativen Dialog, we-space, nicht-ko-kreativer Diaolog hat anderen Energiepegel. Zuhören, Pausen, Abstand von eigener Geschichte und sich auf das Entstehende einlassen können. Emergenz von Neuem

4:00 Tech Unterbrechung .

4:30    Was ist bestimmt Kein ko-kreativer Dialog. Teilnehmer wissen schon alles, Schlagabtausch, übliche Diskussionsform

6:10 Dem anderen eine eigene Perspektive zugestehen können, “Vielleicht hast Du Recht”,  ins Spüren gehen statt nur im Denkraum bleiben. Körpersymptomatik sehen ist wichtig.

8:10 Monia zitiert Wilber.

8:40 Andrew Cohens we-space Erfahrung, wie er gestört werden kann. Man muss den Raum bewusst schützen. Notwendigkeit der Evolution? – andere anders wahrnehmen, Monia’s Freude über die Möglichkeit.

10:50 Besserer Austausch unter Frauen? Bereitschaft, zuzuhören und aufeinander eingehen. Implizite Regeln, müssen manchmal explizit gemacht werden. Positive Projektion, die Annahme, dass man im integralen Umfeld keine solchen Regeln bräuchte.

12:50 Monia gibt ein Beispiel. Möller: essentielle Zwiegespräche. Wir sind Monologe nicht gewöhnt. Soll aber Beziehungen vertiefen. Wird auch in Paarbeziehungen angewandt.

14:45 Von sich selber sprechen, keine Fragen stellen, weil sie Richtung vorgeben. Gemeinsame Sprache? Das WIR zeichnen.

15:55 “Multilog”: herausforderung, zu erkennen, ob es passt, was Du sagen willst. Die Spannung halten. Auf “grün”: Irritation hat Vorrang Auf Gelb nicht mehr, sondern warten, was sich tut. EIn Beispiel. Lernen, den Mund zu halten. Die Nacht überschlafen.

19:15 Wie geht man auf vorher Gesagtes zurückgehen? Mit einbinden dessen, was seither passiert ist. 

20:40 Keine festgelegtes Thema, zu dem man unbedingt hin muss. Es kann sich nicht linear entwickeln. Es gibt unendliche Möglichkeiten, andere Gespräche beschneidet, begrenzt

22:30 Selbst in Unternehmen geht man Richtung ko-kreative Dialoge. VOm männlichen zum Weiblichen Prinzip. Linear =Profit. Es funktioniert allein nicht mehr. Sture Ausrichtung muss angeschaut werden. Die Weichen finden. Wodurch entsteht eine Weiche.

24:50 Metabetrachtung der Weiche, die eben gestellt wurde. Welche Weiche wird aktiviert? = Drehpunkte, hat mehr Möglichkeiten. Unser Gespräch als ko-kreativer Dialog.

26:50 Notwendigkeit von Regeln. Verkehr/ auch Zwiegespräche: wie können wir uns überwinden, ko-kreativ zu werden. Bereitschaft muss mitgebracht werden.

28: Heidi spricht über die Merkmale, den Quadranten zuzuordnen. Pausen aushalten können. Erst sprechen, wenn es wirklich wichtig ist im Moment, für den Raum, und für mich auch.

31:10 Was wir Frauen gelernt haben: Selbstdarstellung ist noch nicht selbstverständlich. Monia spricht vom Papst, wo noch immer keine Änderung kommt.  Frauen sagen verhältnismäßig wenig; Beispiel aus der >Erfahrung: Heidi auf der Tagung in Nürnberg.

33:18 Monia über die integralen Salons. Ausgewogen Männer und Frauen. Da gibt es auch Prediger. Man braucht Moderatoren. Predigen ist kein Merkmal von ko-kreativen Dialog. Das Gefühl entwickeln, dass man auch mal wieder aufhören kann! Nicht annehmen, dass alle die langen Monologe hören will. Erneut: Aufmerksamkeit des Publikums wahrnehmen.

 

36:30 Monia über Seth material und Möglichkeiten, nicht-lineare Zeit leben können.

37:50 Wie schaffen wir Übergänge von einem Bewusstseinszustand in einen anderen. Heidi über zyklische Zeit, wie könnte eine Uhr dafür aussehen? Die Zeit als stehende Wolke. Nähe dazu in der Natur? Die Annemonenwiese.

40:15 Zurück zu den Quadranten: unten rechts Check in, emergierende Themen, Setting, Regeln, System, Offenheit, in den Fluss zu gehen.  (Monia’s Bild. Rudern auf Gleisen). Beherrschung der technik

43: 20 Unten Links: Bewusstsein des Raumes, We-space. Gemeinsamkeit im Raum. 

344:10 Woran merkst Du, dass Du im We-space bist? Wenn dein Wesen genährt wird. Wärme, Herzweitung, Wunder, energetisch bewegt werden.

45:20 Monia über SteinigerÄs we-space lab. Verpflichtung, auf den Raum zu achten, Moderation ist wichtig als Möglichkeit. Energiebeobachter.

47:30 energiehalten ist wichtiger als den Inhalt. Energiefeld ist der Rahmen für die Interaktion. Bild des Heißluftballons. Ballast Abwerfen. Egoische Anliegen werden zum Ballast.

50:35 Oben links. Das Ego an der Hand führen, kennen der Trigger und sie nicht zu verfolgen. Zuhören mit Interesse. 

52:10 Wertschätzen, oder besser: aus dem Herzen offen sein. Andere Werte als wertvoll schätzen. Wann und wie was sagen und überhaupt etwas sagen!  Wie nehme ich mir den Raum. Typologien: Leute, die eingeladen werden wollen: nicht im ko-kreativen Dialog. Der Vergleich mit gemeinsamer Arbeit, z.B. kochen. Ein Beispiel. Analogie zum ko-kreativen Dialog. Im Flow merken, wenn es zu dir her spült. Aufsteigen auf die Well. Im Flow sein.

56:50 Den Mut aufbringen, das eigene in den Raum hineinbringen. Mona’s Erfahrung in ihrer Peer group.

58:40 Unsere Ko-kreativen Gesprächsgruppen sind keine Orte für Therapie

1:01:00 Haben we-spaces etwas mit Entwicklungsstufen zu tun? Was ist ein we-space?  Nuss ein we-space bewusst gehalten werden? GIbt es we-spaces auf den Entwicklungsstufen? Werbung als fake-we-space?

Über Heidi und Monia

Du findest die Info über Monia indem Du HIER klickst.

Über Heidi in der ABOUT Sektion: HIER

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