CONVERSATIONS THAT MATTER

Männer und Frauen im Umgang mit Macht mit Barbara Küchler und Bodo Frenk

Heidi schreibt

In diesen Zeiten scheint es ganz normal zu sein, Macht auszuüben, nahezu überall und auf vielfältige Weise. Es beginnt bei unbewusster Manipulation, mit der man andere dazu bringen will, etwas zu tun, was sie selber nicht wollen – ein “normales” Verhalten in Familien, Vereinen usw. Dann gibt es die bewußte Manipulation, die schon deutlicher Machtmittel benutzt, Erpressung, Bestrafung, Bullying, Ausgrenzung, “canceln” und mehr und das wird mit Schuldzuschreibungen und Propaganda bewirkt. Und dann geht es weiter bis zur Gefangennahme und Ermordung derer, die einem im Weg stehen.

Das ist die Palette von Zuständen, die wir gemeinhin unter “Macht” verstehen, nämlich den Missbrauch von Macht. Das hat den Begriff zu etwas gemacht, was moralisch jedenfalls abzulehnen und zu vermeiden ist. Dabei wird vergessen, dass “Macht” etwas Positives und Nützliches, ja Notwendiges sein kann. Wenn der einzelne Mensch nicht wirkmächtig ist, also über seine persönlich Macht verfügen kann, wird er ein williges Werkzeug von anderen sein und kein selbstbestimmtes Leben führen können.

Wie wird also Macht verwendet? Und gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Ja, die gibt es. Und dazu ist es noch wichtig, zu wissen, auf welcher Entwicklungsstufe der jeweilige Mensch unterwegs ist, um zu verstehen, was er da tut, wie und warum.

Im Gespräch mit Barbara Küchler und Bodo Frenk ergründen wir das Thema Macht aus dieser Perspektive. Anhand von Folien führen sie uns durch die Entwicklung der Menschen durch die Entwicklungsstufen und legen die doch bemerkenswerten Unterschiede dar, wie Männer und Frauen mit Macht umgehen.

Wer noch nicht viel über Stufenentwicklung weiß, könnte einen früheren Vortrag von Barbara Küchler anschauen, wo sie eine detaillierte Einführung in das Thema gibt. https://thewisdomfactory.net/barbara-kuchler/

Videopost für April 2022

0:00 Intro Heidi (recorded on January 3rd on the terrace of Hieidi’s property)

1:15 Peaceful introduces himself and starts to explain permaculture

1:35 permaculture is a design system, not only about growing food

2:15 Foundation: what nature already does.

2:50 Peaceful reals the definition of Permaculture. His understanding: the connectedness of things.

5: Peaceful’s experience

6: Obredimed = Observation + Boundaries + Resources + Evaluation + Design + implementation + again evaluation etc.  

8:35 Malpas: i.e. plant corn and beats  and pumpkins together for mutual benefit.

11:30 Closed loop circuit: There is no waste.

13 Using menure – why not? Why Permaculture creates a more beneficial environment by using the materials already there.

15:30 Ways of taking out of the system. Ways of growing food.

20:15 no-dig policy

22:00 A story about the various ways of gardening.

25:30The main points of permaculture – Heidi’s situation

Über Barbara Küchler

 Auf der persönlichen Ebene war der Stufenübergang von der Moderne in die Postmoderne für Barbara Küchler mit einem Berufswechsel verbunden. Sie hängte die erfolgreiche IT-Führungs-Karriere an den Nagel und bildete sich zur Organisations-Entwicklerin und Führungs-Coachin weiter.

Im Zuge dieser Ausbildung lernte sie die Arbeit von Ken Wilber kennen und schätzen, absolvierte eine Ausbildung bei Don Beck in Spiral Dynamics und studierte diverse weitere Stufenmodelle.

Zusammen mit ihrem Ehemann Gerhard Klein entwickelte sie ein Organisations-Entwicklungs-Stufenmodell, welches die beiden seit mehr als 16 Jahren in der Praxis erfolgreich anwenden und weiterentwickeln.

2020 haben Barbara und Gerhard das Buch Stufenentwicklung herausgegeben, in welchem sie den Verwebungen zwischen Kulturentwicklung und Individualentwicklung auf den Grund gehen. Gerade eben erscheint ihr zweites Buch Stufenentwicklung in der Praxis. Darin zeigen die beiden auf, wie man die Stufenentwicklung von Menschen und Organisationen gezielt fördern und unterstützen kann.

Weitere Informationen: 

https://stufenentwicklung.com

https://integral-change.com/ 

https://key-steps.com

Über Bodo Frenk

Organisation ist für Menschen da und also Verantwortung, die auch Spaß machen darf. Am Gestalten, Hinterfragen, Perspektiven wechseln. So wie wir die Menschen in den Organisationen über Jahre, teils Jahrzehnte begleiten dürfen, sollten wir auch mit ihrem und unserem Wissen umgehen: Nicht bei wechselnden Winden immer gleich alle(s) über Bord gehen lassen! Ab und zu neu bauen zu können ist schön, Vorhandenes entwickeln die Herausforderung jedes Tages.
Bodo Frenk ist Mitglied der gfo seit 2005 und gemeinsam mit Ramona Becker als Regionalleiter in Berlin/Brandenburg tätig. https://gfo-web.de/gfo/regionalgruppen/berlin-brandenburg/

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